BLOG

Sie schreiben und ich antworte Ihnen. Sie können mich auch über Mail, Twitter oder Telefon erreichen. Klicken Sie hier.


27.11.2014

Poli - Tisch

Wieso waren Sie am Dienstag, 25. November nicht am Poli-Tisch der FDP im Hofkeller des Regierungsgebäudes? Hat die FDP Sie nicht eingeladen? Und was hätten Sie zur Engpassbeseitigung A1 gesagt?

Ja, ich bin von der FDP nicht eingeladen worden.

Je näher A (Wohnort) und B (Zielort) beieinander sind, umso ökologischer und ökonomischer der Weg. Wir können den Wohnort zum Erwerbs- und Konsumort oder den Zielort zum Wohnort ausbauen. Tut dies weder die Gemeinde A noch die Gemeinde B bleibt uns nichts anderes übrig, als zu pendeln und die Wege entsprechend auszubauen.

Wege verstopfen löst keine Probleme, sondern macht Probleme!

Die A1 muss ausgebaut werden. Einen Liebegg-Tunnel habe ich vorgeschlagen, als noch um Pro und Kontra Südspangentunnel zum Güterbahnhof gestritten wurde, und ich freue mich, dass der Liebegg-Tunnel nun so geplant wird! Betreffend Anschluss des Liebegg-Tunnels an die A1 schlage ich vor, den Liebegg-Tunnel direkt in den Schorentunnel zu führen und den Schorentunnel dreispurig zu machen. So kann nach allen Richtungen die A1 befahren werden und das Bauvorhaben ist günstiger als ein eigner neuer Anschluss, der platzbedingt nur die Richtung Zürich erschliesst. Bei Bund, Kanton und bei der Stadt ist diese dritte Spur im Schorentunnel noch nicht ganz angekommen, wird aber auch noch werden.

Schade, durfte ich am FDP-Anlass nicht dabei sein!

20.11.2014

Sie sind aber keine Frau

Sie haben am SP-Podium von Kurdistan erzählt, wo im Gesetz steht, dass mindestens die Hälfte der Volksvertreter Frauen sein müssen. Sie sind aber keine Frau :)

Stimmt, in Kurdistan (Irak) dürften Peter und ich nicht kandidieren, weil im Stadtrat bereits drei Männer und nur eine Frau sind. Warum ich es trotzdem tue? Die grosse Mehrheit der Menschen, die weniger als den Durch­schnitts­lohn verdienen, ist überhaupt nicht im Stadtrat vertreten - und wenn sie es wäre, würde ihr Vertreter oder ihre Vertreterin sofort auf ein Monats­ein­kom­men von Fr. 20'000 befördert. Ich aber möchte "einer von uns" bleiben und nicht mehr als Fr. 5'778 im Monat verdienen. Diesen Platz hätte natürlich auch eine Frau einnehmen können. Wertvoll ist es, wenn der Stadtrat aus vielen Perspektiven zur Stadt schaut.

17.11.2014

Sparübung bei den Lehrern

Wenn eine Lehrkraft krank wird, wird für sie erst nach zwei Tagen ein Ersatz aufgeboten. Zwei Tage lang unterrichtet ein Kollege, eine Kollegin in zwei Klassenzimmern, hat sich also auf zwei Klassen vorzubereiten, die ihre und eine andere, die sie nicht kennt. Die gesunde Lehrkraft unterrichtet an diesen Tagen über 50 Schüler alleine. Gespart werde damit 525'000 Franken im Jahr.

Diese Anordnung befremdet mich, weil sie die Arbeit der Lehrkräfte nicht ernst nimmt.

Niemand käme auf die Idee, einen kranken Busfahrer nicht zu ersetzen und den Bus ein, zwei Tage lang ausfallen zu lassen. So nach dem Motto: Ist nicht so wichtig, die Leute können ja den nächsten Bus nehmen.

Wie für Busfahrer, Krankenschwestern, Ärzte, Rettungsdienste, Feuerwehrleute, etc. - muss auch für Lehrkräfte sofort ein Ersatz aufgeboten werden, wenn eine Lehrkraft ausfällt.

This Bürge, parteilos, vermittelnd, herzlich

This Bürge parteilos, vermittelnd, herzlich