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Kuh

KENNZAHLEN
06.05.2015

Unterschriften
9'536

Crowdfunding
Fr. 10'302.-

Ende

ohne sans senza Billag

27.03.2015

Zu: "warum Manöverkritik"

Etwas hat man ja jetzt gesehen, obwohl ich zugeben muss, das ich im Beobachter keinen Unterschriftenbogen für die OhneBillag gesehen habe (kam via meine Eltern jeweils an die Ausgaben ran)...

Wie man jetzt lesen kann, ist ja doch einiges gelaufen, was man gar nicht mitbekommen hat...

Was ich mich noch frage:
Beobachter, Blick. Ok, Unterschriftenbögen. Aber hat mal jemand einen Bericht über die Initiative gebracht? (etwas "Publicity") Weil sonst war das einfach eine kleine Gruppe die sich an einer Initiative versuchte...

Als kleine Kritik von mir:
man wollte die Initiative Crowdsourced durchlaufen lassen. Aber stellte der Crowd kaum Material zur Verfügung.

Den Flyer den man in der Dropbox laden kann, habe ich erstellt. Und ständig nach einem Flyer gefragt, der die Informationen, Punkte usw beinhaltete, und "ausdrucksbereit" zur Verfügung gestellt wird.

Wie soll man Unterstützen, wenn die Unterstützungswilligen nicht unterstützt werden?

Wo war die Public Relation? Wo las man über die OhneBillag? Welche Kanäle wurden genutzt, welche (warum) nicht?

-> bsp. hätten gerade kleine, lokale Sender (TV oder Radio) die keine Billag-Stütze bekommen, jensten Grund gehabt, mal jemanden vom Kommiteee einzuladen und über die Initiative zu reden. Gab es sowas?

Wenn ja (zu beiden Punkten):
warum las man hier auf der Seite nichts davon? Bsp. unter "Aktuelles" ein Link auf das Video/Aufzeichnung, oder "die Zeitung xyz berichtete über ..."?

Weil all das hätte man weiterverteilen können und müssen...

Ferner: Facebook-Gruppe. Diese sei ziemlich aktiv gewesen. Jene ohne Facebook waren ausgeschlossen. Es gab keine Koordination der Bemühungen... Ist nicht jeder bei Facebook, und nach der neuesten EuGH-Empfehlung (Datenschutz nach EU-Richtlinien könne nicht durchgesetzt werden, Empfehlung: "Leute verlasst Facebook") dürfte klar sein, warum...

... es lief viel schief. Denn ich muss sagen: man fühlte sich als jemand, der Helfen wollte, ziemlich im Stich gelassen.

Janu, hoffen wir auf die NoBillag.

Vielen Dank für deine Unterstützung! Auch wir fühlen uns im Stich gelassen! Wir haben natürlich die Medien, auch die kleinen, aber auch grosse Verbände, Konzerne (Migros, Coop) und Parteien angesprochen. No way.

Von links bis rechts: Sie alle wollen ein dominantes, von der Bevölkerung bezahltes Radio und Fernsehen - sie streiten sich nur ums Mikrofon.

23.03.2015

Inserat

Für 10'000 Franken könnte, so Gott will, schweizweit ein Inserat in 20min geschaltet werden, soviel mir bekannt ist.

Vielen Dank für all die Briefe in den letzten Tagen. Wir hatten ein Inserat im BLICK mit dem Unterschriftenbogen zum Ausschneiden. Und haben 20 (!) BLICK-Unterschriften erhalten. Das waren die teuersten Unterschriften! Wir haben auch im BEOBACHTER inseriert. Tausend Unterschriftenbogen in die Briefkästen eingeworfen und 10 Unterschriften erhalten. Über 5'500 Stimmberechtigte haben sich im Vorfeld der Initiative als StarterInnen eingetragen - und lange nicht alle haben unterschrieben, obwohl wir ihnen mehrere Mails gesendet haben. Das ist (leider) Realität! Die Crowdfunding-Methode ist gescheitert.

Das einzige, das Unterschriften bringt, ist das direkte Sammeln auf der Strasse, im Haus, am Arbeitsplatz etc. 100'000 gültige Unterschriften setzt voraus, dass wir 120'000 Unterschriften haben, um sicher zu gehen, dass 100'000 gültig sind. Dazu benötigen wir 1'000 engagierte Zweiergruppen, also 2'000 (!) Personen, die vier (!) Samstage opfern und je 120 Unterschriften sammeln. Gratis. Mehr noch, sie müssen die 120 Unterschriftenbogen vorher kopieren und nach dem Sammeln uns zustellen. Wir wiederum sortieren 120'000 Unterschriften - das ist ein 10 Meter hoher Papierturm, stellt euch das vor! - Blatt für Blatt nach politischen Gemeinden, machen Pakete, versenden sie an die Gemeindeverwaltungen und lassen die Unterschriften amtlich bestätigen. Dann erst kommt der schöne Tag, an dem wir nach Bern fahren. Alles gratis. Mehr noch, Porto, Gebühren und Rechnungen müssen wir aus dem eigenen Sack bezahlen, denn mit dem direkten Sammeln erhalten wir keine Crowdfunding-Beiträge, keine Zweifränkler.

Wir sieben im Komitee sind wenig verdienende Angestellte, frei Schaffende, ein Rentner. Für uns ist die Billag-Gebühr (Fr. 462 pro Jahr) viel Geld! Und jeder von uns hat Unterschriften gesammelt, wie andere auch, die finanziell nicht besser gestellt sind wie wir. Wir alle wissen, dass wir der Souverän sind und es dem Kleinen ebenso möglich sein muss, Vorschläge vors Volk zu bringen - wäre dem nicht so, dann sind wir keine Demokratie!

Wir halten an der direkten Demokratie fest, auch wenn das öffentliche Medium SF - unser einziger Service publique - uns Kleine todschweigt, nicht ans Mikrofon lässt. Die Medien hofieren dem Geld und nicht der Demokratie! Wenn es einen Beweis dafür benötigt hätte, so haben wir ihn. Es ist gut, die Feinde der direkten Demokratie zu kennen, aber auch traurig.

Wir werden einen anderen Weg gehen und andere werden sich anschliessen. Darüber wird ebenfalls nichts öffentlich berichtet und das macht uns stark und unabhängig!

23.03.2015

Ja, aber...

Was soll eine Manöverkritik bringen? Das Initiativkomitee hat doch immer gesagt, dass der Ball vor allem bei den Unterstützern der Initiative ist, bei uns allen, und die Initiative nicht einfach vom Initiativkommittee durchgepeitscht werden kann. Weil einfach die Mittel fehlen - das Initiativkommitee von SOS sind Leute wie wir, die arbeiten und auch nur einen 24h Tag haben. Ihr Hauptziel war, wie ich verstanden hatte, eine Initiative überhaupt soweit zu bringen, dass gesammelt werden kann. Allein dies kostet schon viel Zeit, Kraft und Geld. Alle Initiativen, die sonst von Initiativkommitees durchgezwängt werden und eine erfolgreiche Sammlung zustande bringen, haben entweder eine oder mehrere Parteien im Rücken, die wiederum Geld und Mannstunden locker machen können und Aufmerksamkeit generieren. Ich selber habe für diese Initiative (ich habe mit dem Initiativkommitee nichts zu tun!) dutzende Stunden aufgebracht und mehrere tausend Unterschriftenbögen auf meine Kosten, zu Hause, gedruckt und in die Briefkästen der Region gelegt. Was ich daraus gelernt habe: einfach Briefkästen zu bedienen ist ineffizient, der Rücklauf lag bei etwa 1%. Bei anderen Initiativen, aus denen klar ersichtlich ist, wer dahinter steht oder bei Initiativen, auf die schon lange 'gewartet' wird, dürften Briefkastenaktionen erfolgreicher sein - allerdings sind das dann wohl auch die Initiativen, die ein solches Engagement gar nicht nötig haben, weil eh schon eine oder mehrere Parteien dahinter stehen und die Aufmerksamkeit schon vorhanden ist. Dass ich nun viel Zeit für 'nichts' investiert habe, kann ich aber nicht dem Initiativkommitee anlasten. Schliesslich habe ich gewusst, dass das Kommitee total unbekannt ist und nicht auf Anhieb in die Parteienlandschaft eingeordnet werden kann - was bei vielen denkfaulen Leuten schon mal den Reflex auslöst, sich einfach nicht weiter damit befassen zu wollen. Ich habe auch gewusst, dass die formulierten Ziele der Initiative etwas sehr ambitiös sind - ich habe mich trotzdem entschieden, meinen Teil dazu beizutragen. Es hat nicht geklappt, wir waren für dieses Anliegen und in dieser Ausgangsposition einfach nicht stark genug. Und Motzen alleine reicht leider auch nicht. Jetzt können wir aber die nobillag.ch unterstützen! Auch da habe ich bereits Erfahrungen gemacht, die ich hier auch gerne mit euch teile: Anstatt einfach viele Briefkästen zu bedienen, spreche ich die Leute auf der Strasse einfach an. Und siehe da, ich konnte in kurzem Zeitraum über 100 Unterschriften einsammeln. Ich schätze, jede und jeder 2. hat unterschrieben. Ich rate allen, es mir gleich zu tun und es mindestens einmal zu probieren - ihr werdet überrascht sein, wie einfach das ist. Freundlich sein, auf die Leute zugehen, ein bisschen mit ihnen diskutieren und sie abholen, wo sie sind. Es ist nicht einmal nötig, Leute überzeugen zu müssen. Wer nicht unterschreiben will, kann einfach in Ruhe gelassen werden - es gibt genug, die von sich aus auf diese Initiative warten und nur noch wissen müssen, dass es diese gibt. Sonntagsspaziergänge bieten eine sehr gute Gelegenheit um mit den Leuten in Kontakt zu kommen - denn dann sind die Leute, die man trifft, (fast) nie im Stress. Also: sich selber einsetzen anstatt auf andere zu warten, andere Leute mit ins Boot holen und das alles lieber jetzt als morgen.

23.03.2015

eine Bitte noch

Gerade vergessen:
ich hoffe ihr schickt einen letzten Newsletter mit einer Art "Manöverkritik" was alles schief gelaufen ist. (mit Besonderem Augenmerk auf das, was im Kommitee hätte gemacht werden müssen, und was dort schief gelaufen ist...)

Ich finde das schuldet ihr all denen, die Unterschriften gesammelt und die Initiative unterstützt haben.

23.03.2015

Was mit dem Geld?

Eine sehr gute Frage; ich wär dafür, das man es direkt dem NoBillag-Kommitee zur Verfügung stellt... (natürlich das, was noch übrig ist)

Denn ich bsp. hab das Geld der Initiative gespendet, nicht der SOS, welche diese Initiative - na sagen wir mal zumindest fahrlässig in den Sand gesetzt hat...

Da sollte man zumindest dafür sorgen, das "die anderen" die mit mehr Ernst bei der Sache sind, etwas davon haben...

21.03.2015

CHF 10'030 was weiter?

Was macht ihr mit den CHF 10'030? Wie wär's, einen Werbespot zum Unterschreiben der nobillag.ch Initiative zu schalten, z. B. bei lokalen TV-Sendern? (für einen Spot auf SF1 genügt das Geld wahrscheinlich leider nicht).

06.03.2015

Viel Erfolg bei der nächsten Initiative!

Das blaue Wunder ist auch ein Wunder.

Herzliche Grüsse

Roger de Weck

04.03.2015

Schade.

Da man die Initiative scheitern lässt (glaubt ihr von der SOS wirklich an Wunder??) wird mit dieser Initiative gleich auch noch das Konzept "Crowdsourced Initiative" begraben.

Schade habt ihr all die Warnungen und Hinweise bezüglich "die Schweizerinnen und Schweizer sind es leid, zum Thema Billag zu unterschreiben" in den Wind geschlagen.

Schade habt ihr nicht erkannt wie wichtig es ist, das NoBillag NICHT scheitert.

Da könnt ihr nachher wieder so eine halbherzige "seht her wir wollen doch was tun"-Initiative starten. Das Dumme daran ist aber:
ihr werdet kaum noch StimmbürgerInnen finden, die bereit sind zu unterschreiben!

Schade. Ich - als Langzeitarbeitsloser - hab euch 5 Franken gespendet. Gab eine nette Diskussion mit den Sozialen Diensten deswegen (weil ich über 5 Franken keine Quittung vorlegen konnte). Hätte ich gewusst, wie wenig Unterstützung seitens SOS für diese Initiative vorhanden ist, hätt ich mir sowohl die 5 Franken als auch das Sammeln der Unterschriften gespart.

WARNUNGEN und HINWEISE auf Fehler des Kommitees gab es wahrlich genug.

Schade, schade, schade. Es war eine gute Chance.

04.03.2015

???

...seid ihr tot oder sammelt ihr noch...?

Wir sammeln noch bis zum 4. April 2015. Sollte kein Wunder geschehen, werden wir sicher die NoBillag-Initiative unterstützen. Sollte die NoBillag-Initiative ihr Ziel auch nicht erreichen, werden wir eine neue Initiative starten, die Internet, Radio und TV als freie Plattformen schützt: Keine Internetsteuer und keine Radio-/TV-Gebühren. Doch warten wir ab, was sich bis zum 4. April ereignet ...

18.02.2015

Hallo? Wer da?

Zitat SOS vom 08.11.14 (vgl unten): "Wir werden im Februar unsere Initiative ins Trockene bringen. Anschliessend unterstützen wir die NoBillag-Initiative."

Seit über zwei Monaten kein Lebenszeichen mehr von SOS... was geht? Bitte haltet mindestens das Versprechen, die nobillag.ch-Inititaive zu unterstützen. Hauptsache eine Initiative wird erfolgreich!

15.02.2015

Lampedusa-Syndrom?

Sind jetzt alle Offiziellen weg, und die Unterstützer stehen ohne Kommitee, Solidarische etc da?

15.2.2015 - seit Dezember keine neuen Zahlen, keine Infos, kein Nichts.

Bitte, Initiativkommitee, zieht die Initiative zurück. Lieber zurückziehen und sagen "die andere Initiative unterstützen" als das Konzept "crowdsourced Initiative" scheitern zu lassen.

Seid konsequent. Rettet was zu retten ist.

28.01.2015

Stand Unterschriften?

Auf der Startseite steht: Nächstes Resultat: 15.01.15

27.01.2015

Die Zeit wär reif

... wie man nachlesen kann, hat der Ombudsmann schon wieder das SRF gerügt:
[link]

Und wie immer ist sich unser Propagandasender nicht bewusst, was er falsch gemacht hat.

Die Zeit ist reif, um dem SRF den Geldhahn zuzudrehen.
Schade das sich die versch. Initiativen und Referenden nicht auf einen gemeinsamen Nenner verständigen können.

Aber passend - auch in der Politik gibt es keinen Konsens mehr...

20.01.2015

Online Abstimmungen = keine Abstimmung - sehr korrekt

Ausserdem glaubt gerade die "Generation Internet", also alle die nicht unter die "Digital Imigrants" fallen, das solche Online-Dinger tatsächlich mehr sind als Meinungsumfragen...

Ungelogen, mir sind beim Versuch Unterschriften zu sammeln viele STUDENTEN (Siehe da - Pisasyndrom bei den Bachelorn!) über den Weg gelaufen, die dachten das Initiativen und Abstimmungen in der CH den Charakter einer "österreichischen Bürgerbefragung" (= mal sehen was das Volk denkt, keine Verbindlichkeit) haben...

Und das man darum statt zu unterschreiben lieber bei solchen Online-Dingern mitmacht...

Und auch da war zu sehen:
die Leute sind es müde dauernd zum gleichen Thema "befragt" zu werden. DARUM muss eine der Initiativen durchkommen; und jene mit den besten Chancen ist zur Zeit die NoBillag

...vor allem nachdem Mr. 500'000Jahreseinkommen DeWeck im Club die Zwangsgebühr so "promoted" hat, das keiner sie mehr für Notwendig hällt...

14.01.2015

Online Abstimmung = keine Abstimmung

Ah... ernsthaft. Diese Online-'Abstimmungen' und Petitionen sind lachhaft! Was soll das eigentlich? Das ist alles unverbindlich und witzlos! Ich behaupte sogar, dass es schädlich ist! Die Leute wollen nicht 100mal für dasselbe ihre Meinung abgeben.

13.01.2015

Online-Abstimmung

Es läuft eine Online-Abstimmung ob die Billag-Gebühren abgeschafft werden sollen oder nicht. Macht mit! [link]

11.01.2015

RE: nobillag.ch

... das haben doch schon alle gemacht, die die Initiative unterstützen. Trotzdem gehts nicht vorwärts. Irgendwann haben die Nachbarn unterschrieben und das wär's dann...

Auch das mit den Kommentaren bringt nichts - diese werden ja meist nicht veröffentlicht und wenn, dann denkt man sich doch welche Initiative mehr Chancen hat...

So traurig es ist, meiner Meinung nach ist der Zug für die "Ohne Billag" abgefahren, da man auf _offizielle_ Public Relations verzichtet hat.

Aber wie es bei "Links + Rechts = Null?" steht: das gezetere um das "Zusatzpäckli" (was soll mit dem SRF passieren wenn die Billag weg ist) führt dazu, das keine der Initiativen durch kommt.

...dabei erledigt sich das SRF doch sowieso, wenn die Zwangsfinanzierung weg ist, oder denkt jemand dieser "Laden" ohne Billag-Finanzspritzen überlebensfähig ist?

... ich hätte mir gewünscht, das eine Crowdfunding und Crowdsourced-Initiative Erfolg hat. Aber die Zeit dafür scheint noch nicht reif (resp. ohne "Online-Parteien" wie die Piraten nicht durchführbar -> fehlendes Public Relation)... Dabei steckt sehr viel Potential dahinter: keine Lobby benötigt, keine "kreditwürdige Parteiunterstützung" im Hintergrund notwendig, usw...

DARUM ist es wichtig, das die Initiative nicht scheitert; denn das wär ein gefundenes Fressen für die Medien: "Crowdsourced Initiativen chancenlos bei den Schweizern" - das ganze Vorgehen wird dann in der Luft zerrissen. Künftige Projekte werden dann durch den Misserfolg und die Negativpresse überschattet...

Lieber die Initiative zugunsten der "NoBillag" (welche bessere Chancen hat) zurückziehen, das Gesicht wahren, und das "Scheitern des Crowdsourced" verschleiern - und erneut - bei einem anderen Thema (da ich hoffe die NoBillag kommt durchkommt) - aufziehen, sobald man die Fehler aus der jetzigen Organisation korrigiert hat... Ich hab jene hier im Blog ja schon oft angemerkt...

Lieber zurückgezogene Initiativen, als gescheiterte.

Eben - die Leute werden müde, immer wieder zum gleichen Thema zu unterschreiben. Darf man auch nicht vergessen:
lieber eine halbwegs den eig. Interessen entsprechende Initiative kommt durch, anstatt keine durchkommt und wieder unterschrieben werden muss...

25.12.2014

nobillag.ch

Nein, nicht Hick und Hack. Die Initiative von nobillag.ch hat schon viele Unterschriften und die Sammlung dauert nocht ein Jahr lang. Diese Initiative hat reelle Chancen. Wir müssen bloss am Ball bleiben, den Leuten die Initiative bekannt machen, zum Beispeil in Leserkommentaren. Immer und überall wo man auf nzz.ch, blick.ch, 20min.ch, tagesanzeiger.ch, bazonline.ch, etc. einen Artikel kommentieren kann, der irgendwie mit dieser Thematik (TV/Billag/SRF/Radio/etc.) zu tun hat, müssen wir die Möglichkeit nutzen und diese Initiative von nobillag.ch erwähnen! Es ist auch möglich Unterschriftenformulare auszudrucken und diese in der Nachbarschaft in die Briefkästen zu verteilen (und für einmal würde ich da farbig drucken und nicht am falschen Ort sparen - denn ein farbiger Unterschriftenbogen fällt viel besser auf als wenn er in schwarz/weiss daherkommt.) In privatem Rahmen, ohne dass mich jemand dazu aufgefordert hat, habe ich inzwischen 100 Unterschriften für diese Initiatve gesammelt und es ist erstaunlich, wieviele der angesprochenen Leute unteschreiben. Die meisten wissen einfach nicht, dass es diese Initiative gibt. Man muss um die Unterschriften also nicht kämpfen oder mühsame Diskussionen führen. Man muss sie nur abholen!

23.12.2014

Links + Rechts = Null?

Es scheint so, dass in Sachen Abschaffung SRG/BILLAG politische Gruppierungen aus verschiedenen Lagern für einmal dasselbe Ziel verfolgen! Dann sollte es doch eigentlich einfach möglich sein, etwas zustande zu bringen - oder? Leider sieht es so aus, dass - wider Erwarten - genau das Gegenteil eintreten wird. Hick/Hack/Hick/Hack...

18.12.2014

an meinen Vorredner

Nur ein kleines Detail: Rickli hat keinen Fehler gemacht, sie hat genau gewusst was sie macht. Als Politikerin weiss sie ganz genau, dass eine Petition wertlos ist. Sie wollte die Billag nie abschaffen und das hat sie inzwischen auch deutlich so gesagt! Sie wollte einfach nur etwas Rambazamba machen und sich auf die Bühne bringen!

Das sehen wir leider auch so.

18.12.2014

Bitte...

Bitte, zieht die Initiative zurück und empfiehlt die NoBillag zu unterstützen; schreibt alle, die eine Mail-Addi auf dem Unterschriftenbogen angaben, an, entschuldigt euch für den Aufwand, und empfiehlt die NoBillag. Überweist der NoBillag das, was an Crowdfunding noch übrig ist (wenn noch was da ist) - damit jene Initiative eine Chance hat...

So wird wenigstens das Ziel "weg mit der Billag" erreicht. Über das Problem SRF kann man danach nochmal nachdenken, jetzt gehts um den Kernpunkt der Initiative...

Die Ohne Billag läuft noch ein knappes halbes Jahr. In dieser Zeit noch 95'000 Unterschriften zu bekommen ist mit der bisherigen Strategie nicht mehr machbar...

Scheitert die OhneBillag, scheitert die NoBillag - eine weitere Initaitive wird's dann SEHR schwer haben.

Bitte macht nicht den gleichen Fehler wie Natalie Rickli mit ihrer Petition, und beharrt stur auf euren Maximen; es geht um die Sache... Haltet es mit dem Sprichwort "manchmal muss man verlieren, um zu gewinnen".

Eine Crowdsourced und Crowdfunded Initiative ist eine super Idee, aber der "Harte Wechsel" geht nicht gut; man muss einen Übergang gewährleisten... Wenn man stur darauf behart und es durchziehen will, wird sich die Presse bei einem Scheitern drauf stürzen wie sowas, und künftige Crowdsourced Initiativen haben 0 Chance...

Es geht um die Sache - nicht das Konzept.

Bitte - die Leute wollen die Billag weg haben; der Rest, das kommt danach...

Danke...
Ein Unterstützer

Vielen Dank für den Vorschlag. Wir werden ihn im Komitee über die Weihnachtsferien prüfen und entscheiden, wie wir das neue Jahr angehen.

15.11.2014

RE: Warum die vielen Initiativen

Ganz einfach - Päcklilösungen.

KEINE der Initiativen, auch nicht das Referendum, beschränkt sich auf das eigentliche Thema "weg mit der Billag".

Ohne Billag will zusätzlich das SRF weg haben (eigentlich eine gute Idee)
No Billag will das SRF verkleinern (auch eigentlich eine gute Idee (was allein durch eine "gemeinsame Senderplanung" zwischen den Sprachregionen gespart werden könnte))
Was die Romands wollen - weis man noch nicht genau.
Das Referendum will die Billagsteuer für Unternehmen weg haben...

Anstatt das man sich (vorerst) auf das Abschaffen der Billag konzentriert, will jedes Komitee "noch etwas zusätzlich" drin haben...

Dabei ist ein Phänomen zu beobachten:
Bei der Petition Rickli, bei Ohne Billag, bei No-Billag, und beim Referendum: die Leute unterschreiben weil sie die Billag nicht mehr wollen - was mit dem SRF passiert ist denen egal. Sie wollen nur die Billag weg haben, den Rest nehmen sie in Kauf...

Nur eben: die Menschen werden es leid zu unterschreiben. Schlussendlich werden dann alle Initiativen scheitern - wegen der Zerstrittenheit über das "dörfs e bitzli meh sii"...

Und das DARF nicht das Ziel sein, das MUSS verhindert werden. Bsp. indem man sich auf einen Konsens - und damit auf EINE Initiative einigt...

08.11.2014

RE: Romands

in der Romandie ist ebenfalls eine Initiative zur Abschaffung der Billaggebühren geplant... Wie das mit dem "Zusatz" aussieht oder ob es eine "reine" Billagabschaffung ist, weiss man noch nicht...

Eben - eine weitere Initiative, die im Grunde genommen das Gleiche will wie die zwei anderen, und nur in den "Zusätzen" divergieren die... Und weil die Leute durch Petition, Initiative 1, Initiative 2 und Rerferndum schon müde sind zu diesem Thema zu unterschreiben, werden wohl alle Initiativen leiden...

Ja, wir beobachten die Initiativen-Vielfalt zum gleichen Thema "Billag" sehr genau. Warum hat NoBillag unsere Initiative nicht unterstützt, sondern eine eigene lanciert? Warum lanciert die Romandie eine dritte? Warum unterstützt der Gewerbeverband sgv keine der Initiativen, sondern ergreift das Referendum gegen das neue RTVG? Warum lässt Byebye-Billag (Fr. 200 sind genug!) die Billag/SRG plötzlich in Ruhe und unterstützt weder Initiativen noch Referendum?

Von der Vielfalt und Uneinigkeit profitieren letztlich Billag/SRG.

Wir werden im Februar unsere Initiative ins Trockene bringen. Anschliessend unterstützen wir die NoBillag-Initiative. Scheitern beide, werden wir im Dezember 2015 mit dem Komitee in Winterthur, Byebye-Billag und regionalen Radio-/TV-Sendern das weitere Vorgehen planen.

Unbestritten ist, dass im Bereich Radio-TV-Internet etwas geschehen muss. Es liegt an uns, die Kräfte zu bündeln und einander zu helfen.

05.11.2014

re:re: voll tschüss

Welches ist das Romands-Komitee genau?

Rickli ist eine Falschspielerin, sie hat genau gewusst, dass die Petition wirkungslos ist, da eine solche immer unverbindlich ist, im Gegensatz zu einem Referendum oder einer Volksinitiative. Sie hat einfach Werbung für sich machen wollen ohne sich dabei die Finger zu verbrennen.

04.11.2014

RE: Voll Tschüss

Schrägerweise erhielt ich vom Arbeitgeberverband eine gegenteilige Info bez. Unterstützen der "NoBillag". Jene wurde kam sogar schon in der monatlichen Mitgliederzeitchrift zu Wort.

NUR unterstützt der AGV _zur_Zeit_ nur das Referendum...

Zum Rest bleibt leider nur zu sagen:

die Leute sind es müde zu unterschreiben; erst Rickli (hat Madam ausser ihre Meinung zu sagen mal einer der aktuell 2 Initiativen ihre Unterstützung zugesprochen? Gerade NoBillag wär nahe an ihrer Petition), dann "Ohne Billag", dann "NoBillag", das Referendum:

und jedes mal der "Spaltpilz": wir unterstützen die anderen nicht, weil dies und jenes...

(wie bei der Vollgeld- und der Goldinitiative: total miteinander vereinbar und wollen die gleichen Ziele; ZUSAMMEN eine super Sache, einzeln muss viel nachgedoktert werden... Aber beide bekämpfen sich, ein Konsens ist nicht zu erkennen - für die Initianten)

So ist natürlich für jeden mit logischem Denkvermögen klar:
so wird keine der Initiativen
a) zustande kommen
b) vorm Volk Bestand haben (vgl. das mit der SRG; viele denken noch immer wir brauchen so ein "objektives" Staatsfernsehen)

Und wenn eines klar ist: die ohne Billag wird es nicht mehr schaffen; wie ein Auto das im 5. Gang am Berg anfahren will, und die Handbremse noch angezogen hat...

Die "NoBillag" kommt der Sache auch schon sehr nahe; auch eine abgespekte SRG kommt der Sache näher, wenn dafür keine Zwangsgebühr mehr notwendig wird, und sich die alternativen Sender "frei" auf dem schweizer Markt bewegen dürfen...

Immer noch die bessere Alterantive als das sich die Initiativen gegenseitig blockieren, und am Ende - wie bei der Petition Rickli - gar nichts läuft, und wir auf dem Status Quo sitzen bleiben.

Aus meiner Erfahrung beim Sammeln der Unterschriften für die 3 Vorlagen weis ich:

kommt NOCHMAL eine Vorlage zur Abschaffung der Billag, und sei's nur der Zusammenschluss von Ohne- NO-, Referendum und Romands-Initiativ-Komitee, welches diesmal an einem Strang ziehen und keine überzogene Initiative aufstellten

- die Leute werden nicht mehr unterschreiben.

...wie heisst es so schön?
"manchmal muss man verlieren, um zu gewinnen"

02.11.2014

Voll tschüss!

Wie unten auf meinen Vorgänger schon geantwortet wurde: Es war klar, dass der Gewerbeverband die nobillag nicht unterstützen wird. Aber jetzt haben wir es auch noch Schwarz auf Weiss, Danke.

Und man muss kein grosser Analyst sein, um zu erkennen, dass die Nobillag von den Initiativen die besseren Chancen hat. Sie zielt auf das Wesentliche und 'überlüpft' sich nicht mit ihren Forderungen. Die SRG abzuschaffen, davor haben zuviele Leute respekt. Das Referendum allerdings, braucht nur halb so viele Unterschriften, hat aber dafür den Gewerbeverband!!! im Rücken. Die Leute sind faul - haben sie erst einmal beim Gewerbeverband für das Referendum unterschrieben, wollen sie sich keine Mühe mehr machen, auch noch für nobillag oder ohne Billag zu unterschreiben. Erstens müssten sie sich damit mit ihrer eignen Inkonsistenz beschäftigen (aber dafür sind sie zu faul) und zweitens mit den genauen Anliegen der Initiativen, denn schliesslich wollen sie dann schon wissen, was jetzt genau die Unterschiede sind, wenn sie nun doch zwei- oder dreimal unterschreiben dürfen. Aber auch dafür werden viele zu faul sein. Und wenn nicht, dann sind sie wieder bei ihrer Inkonsistenz. Die ja gar nicht schlimm oder schlecht ist - aber die Leute wollen in ihrem Verhalten konsistent, also ohne Widerspruch sein, und werden daher eher nicht noch etwas unterschreiben, das dem widerspricht, was sie gerade zuvor unterschrieben haben. Eher reden Sie sich eine Ausrede zurecht, um die anderen Initiativen nicht zu unterschreiben, als dass sie es zulassen, sich selber zuzugeben, dass sie widersprüchlich handeln.

02.11.2014

Dieses "Spaltdenken" führt dazu...

... das gar keine Initiative zustande kommt.

Das Referendum ist der erste Schritt. (geht am schnellsten)
Ohne Billag - wenn's noch was wird, der zweite.
"No Billag" - der dritte.
"pas de Billag" oder wie sie heissen soll - der vierte.
"no billaga" (wenn die Tessiner auch ihr eigen' Initiative wollen) - der fünfte...

Und alle haben im Prinzip das gleiche Ziel:
- weg mit Billag,
- SRG neu strukturieren.

Das Problem ist: weil keiner die gleichen Ziele unterstützt, laufen alle 5 Schritte in eine andere Richtung...

Was bei mir in der Gegend passierte:
- die Leute unterschrieben sofort die Bögen für Ohne Billag.
- einige unterschrieben noch "No Billag".
- das Referendum unterschreiben's nicht mehr; just weil jeder seine eigene Suppe kochen will.

Der Arbeitgeberverband hat dies erkannt, und wird darum erst das Referendum durchziehen, und danach - egal wie das Referendum ausgeht - die No Billag unterstützen...

Und wenn ich die Unterschriftszahlen hier so ansehe, wäre es auch gut, wenn die Ohne Billag die "No Billag" stärken würde; jene sind wirklich ernsthafter "dahinter", und nutzen auch konventionelle Mittel und Wege (und sind darum wohl erfolgreicher; es scheint als ob die Schweiz für "Crowd-Initiativen" doch noch nicht bereit ist...)

Vielen Dank für diesen Brief! Selbstverständlich sind wir ernsthaft dahinter und hatten auch Kontakt mit dem Schweizerischen Gewerbeverband (sgv). Wir bedauern, dass der sgv keine, weder unsere noch die NoBillag Initiative unterstützen will. Er will lediglich das Gewerbe von den Empfangsgebühren befreien, d.h. die Stimmberechtigten müssten bei der Abstimmung höheren Empfangsgebühren für sich zustimmen. Ein hoffnungsloses Unterfangen! Es ist uns schleierhaft, warum der sgv so viel Geld verheizt.

Wir sind das erste Komitee, das ein Crowd-Initiative lanciert. Es braucht etwas Zeit, bis diese Botschaft ankommt, doch liegt uns sehr viel daran, dass die Stimmberechtigten spüren, welche Kraft sie haben, wenn sie sich parteilos für alle einsetzen: "Einer für alle, alle für einen". Wir werden Erfolg haben!

31.10.2014

Referendum = Spaltpilz

Für das Referendum werden schnell genügend Unterschriften beisammen sein.
Ich unterstütze es trotzdem nicht, denn es hat zum Ziel, die Billag NICHT abzuschaffen und den Nichtgewerblern dieses Problem zu überlassen. Wenn am Schluss alle zahlen sollen, ist es mir auch egal, ob die Gewerbler, die den Zielumsatz erreichen, ihren Teil daran haben.

26.10.2014

Etwas Werbung für einen Zwischenschritt

Das Referendum gegen die neue "Billag-Mediensteuer" wurde ergriffen:

[link]

Ungeachtet dem Fortschritt der Initiativen sollte man meiner Meinung nach auch das Referendum unterstützen...

23.09.2014

RE: RE: Qualitätspropaganda

Ich habe den angeblichen "Pro-Billag"-Beitrag verfasst.

Es kam ev. etwas zu wenig durch, aber ich meinte eher, dass die vielen Initiativen zur Abschaffung der Billag fruchten, und das SRF (endlich) anfängt (zumindest halbwegs) journalistisch zu arbeiten, und den öffentlichen Auftrag wieder ernst zu nehmen...

D.h. allein die Initiativen führen schon zu einer Besserung - wenn auch die WIRKLICHE, ABSOLUTE Verbesserung erst nach der Abschaffung der Billag erfolgen wird. Weil sich dann ein Roger deWeck nicht mehr auf seinen Lorbeeren ausruhen kann, sondern wirklich arbeiten muss...

Btw Einschusslöcher: die Bilder, die man in Mainstream-Medien gezeigt werden, zeigen keine solchen, richtig. Wohl dem, der sich auch in unabhängigen Quellen informiert. Ist doch schräg: keine Ermittler kommen an den Absturzort, keine Presse... Aber zigtauens ukrainische Bürger laden seit dem Absturz - von den Medien total unbemerkt (na warum wohl) - Bilder, Videos usw hoch. Inkl. Videos von den Reportagen, die um die Welt gingen. Mit sehr viel "davor und danach".

Die Ukraine-Krise ist ein perfektes Beispiel, warum Medien nicht mehr zwangsfinanziert sein dürfen.

(so gibt es bsp. weitere Sanktionen gegen Russland, weil Putin es geschafft hat, die zwei Konfliktparteien in der Ukraine zu einem Waffenstillstand zu bewegen, der tatsächlich +/- hällt...)

Weg mit der Billag, ich zahl gerne direkt an das SRF, wenn deren Beiträge "Zahlungswürdig" geworden sind. Aber für einen Propaganda-Sender hab ich nicht einmal benutztes Toilettenpapier als Spende übrig (um es etwas überspitzt zu formulieren)

22.09.2014

RE: Qualitätspropaganda

Ich nehme Bezug auf die Kommentare "Qualitätspropaganda" weiter unten. Diese "Argumente" des Kommentators sind ehr ein Grund pro-Billag. Die Berichterstattung hielt sich sehr korrekt an den vorläufigen Untersuchungsbericht der Holländer. Dass der Kommentator zu wissen scheint, dass das Zerstörungsbild an MH17 "eindeutig" auf einen Beschuss mit Bordkanonen (SU-25) hindeute, ist schlicht falsch und ein prima Beispiel für Propaganda. Jedem, der einmal Einschusslöcher von 20mm oder 30mm Bordkanonen gesehen hat, und diese mit den allgemein zugänglichen Schadensbilder an Trümmerteilen gesehen hat, ist dies klar. Wenn unsere Medien anfangen, solche Unfugbehauptungen zu kolportieren, dann ist aber Feierabend.

Bezüglich MH17 ist uns überhaupt nichts klar. Doch wir hoffen, dass die Wahrheit gefunden wird.

Medien sind eine Macht, wir sprechen ja auch von der vierten Macht im Staat. Diese Macht muss auf viele unabhängige Sender verteilt sein, damit die Wahrheit sichtbar wird.

13.09.2014

Sendesperre für Schweizer Fernsehen einrichten können

Für Menschen, die nie Schweizer Radio/Fernsehen konsumieren. Die kostenlosen/zahlbaren Tageszeitungen reichen aus.

10.09.2014

Qualitätspropaganda - erneut

SRF, Nacht-Tagesschau von gestern:

Diesesmal "Experten" die den Absturz der MH17 untersuchten; die Aussage "offenbar wurde die Maschine von mehreren metallischen Objekten getroffen" lässt nur einen Schluss zu, der so aber nicht gesagt wurde:

die Maschine wurde mit grosskalibrigen Kanonen (wie bsp. Bordwaffen einer SU-25) abgeschossen; in jener Flughöhe kann das nur von einem Flugzeug gekommen sein, kein Bodengeschütz schiesst so hoch...

Respekt an's SRF, das selbst dieser Satz gesendet wurde... Offenbar regt sich sogar im Leutschenbach ein gewisser Widerstand gegen die Gleichschaltung...

Ob das mit den vielen Initiativen zu tun hat? Die just deswegen keine Zwangsfinanzierung des Staatsfernsehens fordern?

05.09.2014

Qualitätspropaganda

In wenigen Minuten ist es 18 Uhr in der Ukraine: Waffenruhe!

Wir haben ganz viel aufzuarbeiten, was an Desinformation und Propaganda bei Radio und Fernsehen gelaufen ist. Die mit unserem Geld bezahlte SRG SSR stellt sich in den Dienst von ausländischen Mächten, statt unabhängig zu recherchieren.

Der Ukrainekrieg hat uns gezeigt, was abgeht, wenn die Leitmedien einem Bündnis statt der Wahrheit verpflichtet sind. Was wir hier im Westen an Desinformation und Propaganda einstecken mussten, ist horror! Ein einziges Radio- und Fernsehen für die ganze Schweiz, in allen drei Landessprachen ist blanker Wahnsinn - SRG SSR hätte uns in den Krieg getrieben. Es ist dem Internet und den vielen alternativen Online-Zeitungen zu verdanken, dass es nicht dazu kam.

24.08.2014

In der Firma publizieren 2

Das habe ich auch schon gemacht, aber nichts schlägt den persönlichen Kontakt mit den Leuten. Viel im Alltagsverhalten der Leute verläuft reflexartig. Zum Beispiel das reflexartige ignorieren der Anschlagbretter, gerade auch wenn man jemanden aufmerksam macht, was am Anschlagbrett hängt. Mit dem Zettel in der Hand direkt auf die Leute zugehen, hat sich bei mir bis jetzt am besten bewährt. Manchmal haben die Leute auch kein Zeitbewusstsein. Sie sehen die Initiative zwar, finden sie gut, sehen, dass ja noch viel Zeit zum unterschreiben ist - und entscheiden sich dann, dies 'später' noch zu machen, es bleibt ja noch genug Zeit. Das ist der einzige Eindruckt, der ihnen bleibt: noch genug Zeit. Am Ende vergessen sie es und wenn sie es bemerken, sind verwundert darüber, dass die Zeit schon um und die Frist verpasst wurde. Und weil es nichts bringt, sich darüber aufzuregen, verdrängen sie auch das erfolgreich und motzen im nächsten Gespräch, in dem die Billag vorkommt, über diese und sind allenfalls bereit mal auf Facebook ein 'like' gegen die Billag zu setzen. Wenn wir uns nicht bewegen, bewegt sich niemand. Wir wollen etwas, dann müssen wir selber aktiv werden und die anderen animieren. Wenn ich mich nicht für die Sache einsetze, wer dann und wieso überhaupt?

Vielen Dank, Du sprichst uns aus dem Herzen!

21.08.2014

In der Firma publizieren

Heute hatte ich Mäppchen mit mehreren Unterschriftenbögen in der Firma in der ich arbeite (rund 1000 Mitarbeiter) an die Anschlagbretter gehängt. Wenn davon nur einige auch ihre Bekannten informieren und die Unterschriften einsenden, kommt hoffe ich einiges zusammen.

Macht auch mit! Mit solchen Aktionen werden wir unser Ziel erreichen!

Weg mit der Billag!!!

13.08.2014

Unabhängige Medien

"So etwas gibt es bis zum heutigen Tage nicht in der Weltgeschichte, auch nicht in Amerika: eine unabhängige Presse. Sie wissen das, und ich weiss das. Es gibt hier nicht einen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben. Und wenn er es täte, wüsste er vorher bereits, dass sie niemals im Druck erschiene. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, dass ich meine ehrliche Meinung aus dem Blatt, mit dem ich verbunden bin, heraushalte. Andere von Ihnen erhalten ähnliche Bezahlung für ähnliche Dinge, und wenn Sie so verrückt wären, Ihre ehrliche Meinung zu schreiben, würden Sie umgehend auf der Strasse landen, um sich einen neuen Job zu suchen. Wenn ich mir erlaubte, meine ehrliche Meinung in einer der Papierausgaben erscheinen zu lassen, dann würde ich binnen 24 Stunden meine Beschäftigung verlieren. Das Geschäft der Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füssen des Mammons zu legen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiss das, also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte."

John Swinton, ehemaliger Chefredakteur NY Times

02.08.2014

93% wollen Billag abschaffen

93% wollen die Billag abschaffen: [link] Just do it! :-)

30.07.2014

Pay-TV statt Haushaltsabgabe

Warum verschlüsselt die SRG nicht einfach ihre Radio und Fernsehprogramme und macht Pay-TV bzw. Ray-Radio? Dann kann man sich entscheiden, ob man es sich leisten möchte, oder nicht.

25.07.2014

Welcher Macht dient SRG SSR?

- Vor sieben Tagen ist die Boeing 777 der Malaysia Airlines abgestürzt. Russland hat keinen Start einer Rakete registriert.

- Seit sieben Tagen bleibt die US-Regierung uns die Beweise schuldig, dass es, wie von ihr behauptet, eine BUK-Rakete war.

- Seit sieben Tagen bleibt uns die Ukrainische Regierung die Gesprächsprotokolle zwischen dem Kiewer Tower und dem Cockpit schuldig.

- Der Flugschreiber ist im Besitz der Holländischen Regierung und wird von den Britten ausgewertet. Er besteht aus zwei Einheiten: dem Flugdatenschreiber und dem Stimmenrecorder. Auch hier wird uns das Gesprächsprotokoll verschwiegen.

Gestern ist die Ukrainische Regierung getürmt, Jazenjuk und sein Kabinett gibt es nicht mehr.

Die transatlantischen Medien kommen in Erklärungsnotstand, auf was sich ihre Kriegshetze gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk begründet. Die Medien, allen voran die staatlich alimentierten Medien Europas wie SRG, ZDF, ARD, ORF, sind eine vierte Macht im Staat, doch welcher Macht dienen sie?

24.07.2014

Nun ja, mein Herr...

.. ob die Billag-Mitarbeiter Billag zahlen oder nicht ist doch einerlei. Wir, die keine Billag wollen, habe ja nichts davon, wenn diese Leute trotzdem Billag zahlen würden. Es gibt übrigens viele Firmen, die ihren Mitarbeitern solche 'Lohnzusätze' anbieten. Man denke an die Fringe-Benefits von Swisscom, wo man 150.- Franken monatlich auf die Swisscomrechnung gutgeschrieben bekommt, an Aktienpakete als Variante eines Bonus, vergünstigte Flugbillete für Angestellte von Flugfirmen, die SBB mit ihren Sonderkonditionen für Mitarbeiter, etc., etc.,... was will man da dagegen haben? Die Sonderkonditionen weg und dafür einfach mehr Lohn? Ist doch wirklich irrelevant.

23.07.2014

Billag Angestellte bezahlen keine Gebühren!!!

Durch Zufall habe ich mitgekriegt, dass die Angestellten bei BILLAG von den Gebühren befreit sind. Weswegen??? Profitieren aber nix bezahlen? Oder geht das bei Versicherungsgesellschaften auch so?? ich denke nicht....

Auf der Interentseite von BILLAG unter der Frage "1. Wer muss Radio- und Fernsehgebühren bezahlen?" steht da natürlich nix davon, dass BILLAG-Mitarbeiter nichts bezahlen.

FRECHHEIT sowas! kein Wunder wollen die ihre Institution beibehalten! Geld eintreiben aber selber nix bezahlen, geht gar nicht!!!

22.07.2014

Fast Halbzeit - Quo vadis?

Es sind schon fast 8.5 Monate seit Sammelbeginn vergangen. Es verbleiben noch ca. 9.5 Monate Sammelzeit. ...

Wir haben den Beitrag gekürzt.
Ziel des Blogs ist, der Unterschriftensammlung zum Erfolg zu verhelfen.

Eine (Fussball-) Mannschaft, die nicht an den Erfolg glaubt, braucht gar nicht anzutreten. Ottmar Hitzfeld würde solche Spieler nach Hause schicken, mit ihnen kann er nicht gewinnen. Aber Xherdan Shaqiri, Stephan Lichtsteiner, Diego Benaglio und alle, die er aufgeboten hat, haben alles gegeben, an den Erfolg geglaubt und gewonnen.

Wir haben 4'474 Stimmberechtigte, die gewinnen wollen. In diesem Sinn: Hopp Schwiiz! Weg mit der Billag!

16.07.2014

3+ schön und gut

Gestern wollten wir einen Film auf dem von euch angepriesenen Sender 3+ schauen. Wir mussten nach einer Stunde aufhören - es hatte so viel Werbung, dass wir es nicht mehr aushielten.
Beim SRF gibt es zwar auch Werbung, aber nie so viel und penetrant...
Was nicht heissen soll, dass ich die Billag unterstütze!

3+ hat seit längerer Zeit mehr Zuschauer als SRF! Obwohl 3+ mehr Werbung sendet - vor allem dann, wenn der Film spannend wird, das nervt! Ich weiss gar nicht, ob Werbung, die nervt, wertvoll ist... Kaufe ich ein Produkt, weil die Werbefilme mich dauernd genervt haben? Oder z'Leid nicht?

Für meinen Geschmack hat SRF ebenfalls zu viel Werbung - und dazu noch Fr. 462.- pro Haushalt! Eine Frechheit!

11.07.2014

UVEK - Billag bleibt bis 2017 Inkassostelle

Bern, 10.07.2014 - Die Billag bleibt bis zum Inkrafttreten eines neuen, vom Parlament zu beschliessenden Abgabesystems Inkassostelle für die Radio- und Fernsehempfangsgebühren. Eine öffentliche Neuausschreibung für das Inkasso erfolgt, sobald die Modalitäten des neuen Systems feststehen.

09.07.2014

Leistung

Ein doch in der Schweiz sehr gewohnter Ansatz lautet Geld gegen Leistung. Dass sich jedoch eine Billig ohne jegliche Leistung und insbesondere ohne Dienstleistung (da funktioniert gar nichts) die Frechheit besitzt eine Gebühr zu erheben grenzt stark an sehr überalterte Kommunistische Systeme! Ich empfehle diese Stelle ebenso wie der SRG die Leistungskurve drastisch nach oben zu korrigieren, dann wächst auch eine gewisse Akzeptanz für diese überhöhte Gebühr!

03.07.2014

Wozu den Newsletter?

Schreibt diese Infos doch direkt auf die Homepage, unter "Aktuelles"... Da erreicht ihr gleich mehr Leute als mit den Newslettern an sich...

Btw. um etwas Werbung zu machen: es gibt Hosting-Anbieter die kein Traffic-Limit kennen... bsp. bighosting.biz oder 1ahosting.ch - günstig, viel Platz, keine/kaum Limiten...

Ich mein - man muss Prioritäten setzen; und der Newsletter kommt gaaaaanz weit unten... (vgl. eine attraktivere Präsenz der Initiative, aktuellere Inhalte etc... Kämen für mich viel höher ;)

01.07.2014

Jeder Franken eine Unterschrift

Eigentlich müsste für jeden gespendeten Franken midestens eine Unterschrift rausschauen. Wie werden die Spenden eingesetzt - bitte Details angeben um transparent und glaubwürdig zu sein.

Im Couvert erhalten wir Unterschriftenbogen und 2 Franken in Münz - nicht immer, aber sehr oft. Durchschnittlich benötigen wir Fr. 1000.- pro Monat für Porto, Spesen und Internet. Aktuell haben wir das Problem, dass der Provider mehr Geld von uns verlangt oder den E-Mailversand (Newsletter) einschränkt. Wir haben also kaum Luft und sind auf weitere Beiträge (Crowdfunding) angewiesen - zusammen mit den Unterschriften! Hast du bereits unterschrieben?

30.06.2014

150'000 Unterschriften in 3 Monaten!

Der Bauernverband hat innerhalb von 3 Monaten 150'000 Unterschriften für die Ernährungsinitiative gesammelt.

Das Erfolgsgeheimnis:
"Der Erfolg der Sammelaktion geht aber wohl vor allem auf deren Choreografie zurück – sie zeugt vom glänzenden Organisationsgrad(...): Jeder unserer kantonalen Verbände ist mit präzisen Instruktionen versehen worden. Die Kantonssektionen haben ihrerseits für jede Gemeinde eine zuständige Person bestimmt. Diese Gemeindeverantwortlichen organisierten dann die eigentliche Unterschriftensammlung"

Vollständiger Artikel: [link]

Vielen Dank für den für uns ehrenwerten Vergleich! Der Bauernverband umfasst 56'600 Bauernfamilien, beschäftigt 135 Personen, davon 77 Vollzeit, und hat Mitgliederbeiträge von 6.6 Millionen Franken pro Jahr (durchschnittlich Fr. 116.-/Landwirtschaftsbetrieb). Er ist schon etwas ein anderes Kaliber als die solidarische.ch heute ist.

29.06.2014

Etwas kleines zum Thema "Empfangsgebühr"

Die Billag kennen ja viele von uns.

Ich möchte noch kurz eine Sicht der Sat-Empfänger einbringen. Jeder mit Sat-Empfang, der die SRG sehen WILL, sieht folgende Zusatzkosten

1. Duo-Sat-Anlage.
Da die SRG es nicht schafft, zumindest die deutschsprachigen Sender auf Astra 19,2 zu legen und alles auf Hotbird belässt, muss man entweder
a) eine Schüssel mit zwei LNC "schielend" (Astra & Hotbird) ausrichten (Empfangsverlust auf beiden Sats, d.h. grössere Schüssel)
b) zwei Flachschüsseln aufstellen (sieht ...suboptimal... aus)
c) via DISSeq-Schalter oder Multiswitch auf den Sat-Receiver legen.

Mehrkosten ab 100 Franken aufwärts.

2. Viaccess-Karte von Broadcast.ch
... um die SRG-Sender entschlüsseln zu können
Kosten: 60 Franken

3. CAM (Conditional Access Module) das mit der Broadcast-Karte etwas anfangen kann.
... dank der neuen Version 5-Karte zwei Möglichkeiten:
a) das neueste Viaccess-Modul, das aber nicht in allen Receivern läuft. Kostenpunkt: 50 - 60 Franken
b) das Helveticam-Modul, das auf allen Receivern laufen soll. Kostnepunkt: 70 Franken aufwärts.
c) (wohl dem, der einen Sat-Receiver hat, der via Softcam die SRG-Karte entschlüsseln kann; aber diese Methode wird ja auch bekämpft)

Natürlich ist so ein CAM-Slot schon belegt, bei kleinen Receivern wirds dann knapp, wenn man sich bsp. noch eine Sky (Teleclub)-Karte einverleiben möchte (wobei sich das auch bald erledigt, mit Zwangs-Bundle-Receiver)

4. alle paar Jahre eine neue Karte, weil die Verschlüsselung erneuert wird.

Total (Min): 100 + 60 + 50

Mindestens 210 Franken extra. Für die SRG-Programme (SF, TSR, TSI 1 und 2 (auch HD), SFinfo, und die Radiosender... Seit neuestem sind 3+ und 4+ verfügbar, wobei 4+ eine "Streamkopie" von 3+ ist...

Man sollte meinen, dass man wegen der Billag ("du bezahlst, weil du empfangen könntest") das Anrecht hat, dass die SRG die Karte & Modul kostenlos aushändigen, denn ohne Karte & Modul kann man das SRF bei "Sat only" (plombierter Kabel-Anschluss/kein DVB-T) gar nicht empfangen...

Aber so läuft das eben - sie wollen doch alle nur unser Bestes. Unser Geld.

Wir sind der Ansicht, dass alles was mit der Technik zu tun hat, damit mit Hilfe der Elektrizität ein Gedanke von A nach B übertragen werden kann, zum Radio- und Fernsehregal gehört (Swisscom) - nicht aber der Gedanke, der Inhalt (SRG SSR). Nach unserer Auffassung ist das ungefragte Erheben von Empfangsgebühren für den Inhalt verfassungswidrig, nicht aber die Anschlussgebühren für das gewünschte Telefon, Radio/Fernsehen und Internet.

Mit anderen Worten: Niemand in der Schweiz ist verpflichtet, einen Radio/Fernsehanschluss zu haben - aber Empfangsgebühren für Radio und Fernsehprogramme (Inhalt) muss er trotzdem bezahlen!

25.06.2014

Ausdruck

Bitte Formular so formatieren, dass kein Leerblatt ausgegeben wird. Danke!

Es wird kein Leerblatt ausgegeben, bitte überprüfe deine Druckereinstellungen (Papierformat A4, Grösse 100%).

22.06.2014

Man muss nur probieren.

Heute habe ich für nobillag.ch (ja, leider nicht für euch) 32 Unterschriften von vorbeigehenden Passanten/Kunden in der Nähe einer Tankstelle gesammelt. Das geht viel einfacher als erwartet, mehr als jeder zweite hat unterschrieben! Gründe fürs Nichtunterschreiben waren hauptsächlich fehlende Schweizer Staatsbürgerschaft und in 2, 3 Fällen sonst irgend etwas, weiss der Geier, aber wenn die Leute nicht wollen, lass ich sie sofort in Ruhe. Musste kaum jemanden überzeugen.

Super, das erleben wir auch! Zum Beispiel in Montreux - die Stimmberechtigten unterschreiben gerne!

22.06.2014

Zu Schweden

Und jetzt kommt das Beste! Die Schweden mit ihrer riesigen Landfläche und 9.5 Millionen Einwohnern senden, werbefrei, zu diesem Preis (280 Franken umgerechnet) im TV wie im Radio auch Minderheitenprogramme in Finnisch, Samisch und Meänkieli! Die Sprachvielfalt ist also auch kein Argument mehr für den Preis, den wir zahlen!

Also fassen wir zusammen: In Schweden bezahlt Rundfunkgebühren (Fr. 280 im Jahr), wer ein echtes Fernsehgerät hat - Radio, Computer, Smartphones zählen nicht! Mit den Gebühren werden die werbefreien Gesellschaften Sveriges Television (SVT) und Sveriges Radio (SR) finanziert, die Aktienmehrheiten gehören einer Stiftung, deren Aufsichtsrat von der Regierung ernannt wird. Zusätzlich zum Hauptprogramm sendet SVT in elf Regionalprogrammen Lokal- und Regionalnachrichten aus den Landesteilen. Der kleinste Landesteil Nordnytt hat ungefähr so viele Haushalte wie das Tessin. Fremdsprachige Sendungen werden im schwedischen Fernsehen nicht synchronisiert, sondern, wie allgemein in den skandinavischen Ländern üblich, im Original mit Untertiteln gesendet.

Und so würden die Deutschschweizer auch die Romandie, das Tessin und das Bündnerromanisch, aber auch andere im Inland gesprochene Sprachen verstehen lernen, deren Sprachen wir ja nur während wenigen Schulminuten oder überhaupt nie im Original hören.

Unter dem Namen SVT Play wird ein umfangreiches Angebot im Internet betrieben, wo praktisch alle Eigenproduktionen weltweit kostenlos angesehen werden können. Nota bene: kostenlos!

Und jetzt schau dir an, was wir für Fr. 462 im Jahr von der werbeverseuchten SRG SSR erhalten! Kein Wunder, will das niemand mehr bezahlen! Entweder Werbung oder Gebühren! SRG SSR ist seit Jahrzehnten ein kommerzieller Medienkonzern und erhält keine Gebühren - weg mit der Billag!

20.06.2014

Mut zur Überarbeitung

Schön zu sehen, dass ihr euch durchgerungen habt, einen Missstand zu beheben der durchaus vorhanden ist.

Nicht schön zu sehen ist allerdings, dass ihr den zweiten vor dem ersten Schritt getan habt. Der erste Schritt wäre gewesen die Argumentationskette eurer Initiative durch zu denken.

Dazu hätte gehört euch selbst zu informieren, wie die SRG funktioniert und an wen alles Geld aus den Gebühren ausgeschüttet wird, sowie warum und wie das Geld verwendet wird. Dann wäre euch z.B. aufgefallen dass die Gelder auch an weitere private Sender abgegeben werden und nicht ausschliesslich SRF/DRS. Die Aussage dass SRF/DRS beinahe unbegrenzte Möglichkeiten haben, ist ebenfalls absurd. Ein grosser Teil der Gelder ist dem Umstand zu schulden, dass wir ein viersprachiges Land sind. Entsprechend verschlingt das enorme Kosten. Ein weiterer Punkt ist, dass die Sender einen Staatsauftrag haben der gewährleistet werden muss. Auch hierfür ist eine anständige Lösung gefordert.

Vergleiche mit dem Grounding der Swiss, das weder von der Gesellschaft noch vom Bund gewollt war, sind kindisch und unpassend, genauso wie die Forderung die SRG zu Boden zu reiten. So erreicht man nur ein paar junge Erwachsene die mit populistischen „wir machen alles kaputt“ Aufrufen zu ködern sind. So fürchte ich, dass die Initiative berechtigterweise nicht so viel Anklang findet, das lässt Rationalität und Professionalität vermissen. Selbst bei mir als überzeugter Verfechter von individuellem Konsumgüter-Bezug.

Ebenfalls unglücklich ist, dass ihr in eurem Ansatz ausser Acht lasst dass 95% der Geräte durch Internet erschlossen sind und somit eine Landesweite Ausstrahlung nicht mehr zwingend nötig ist.

Ich hoffe dass ihr daran noch arbeiten werdet, auch wenn es nicht einfach ist sich Kritik anzuhören, denn grundsätzlich wäre es durchaus wünschenswert, wenn der Staatsauftrag auf eine günstige Variante und der Unterhaltungsteil auf eine individuell finanzierte Variante reduziert würde.

Vielen Dank für die Kritik. Den Vergleich mit dem Swissair-Grounding haben wir entfernt, der Vergleich ist falsch. SRG SSR wird nicht gegroundet sondern in unabhängige Sender aufgeteilt und verkauft. Der Verkaufserlös geht zweckgebunden an den Bund und wird für die Filmförderung verwendet. Von den geförderten Filmprojekten können wiederum Kino- und Fernsehveranstalter profitieren.

Doch nun zur heutigen SRG SSR
a) 1.3 Milliarden pro Jahr! In der Tat erhält SRG SSR unbegrenzte finanzielle Mittel - einfach so viel, wie sie möchte!

b) Landessprachen. Die vier Landessprachen werden gerne als Argument benutzt, dass bei uns deswegen SRG SSR doppelt so teuer sei, wie in anderen Ländern. Im Kanton Tessin lebten per 31. Dezember 2012 341'652 Einwohner. Für 341'652 Einwohner kann ein attraktives und rentables Fernsehen geschaffen werden und bereits heute existiert und sendet Teleticino.

Die Hochburgen des Rätoromanischen sind im Westen beziehungsweise im Südosten Graubündens zu finden: Die Surselva sowie das Unterengadin und das Münstertal. Rätoromanisch als Hauptsprache wird von 35'095 Menschen in fünf Idiomen und vielfältigen Dialekten gesprochen. Jedes dieser fünf Idiome hat eine eigene Schriftsprache entwickelt. 1982 wurde eine künstliche, sechste Schriftsprache "Rumantsch Grischun" geschaffen, die vom Bund und vom Kanton Graubünden seit 1996 als amtliche Schriftsprache verwendet wird. Im Schulunterricht und im lokalen Bereich werden die Schriftsprachen der Idiome verwendet. Dieser hochinteressanten Sprachenvielfalt kann ein zentralistischer Medienkonzern nicht gerecht werden - im Gegenteil: Soll die sprachliche Vielfalt der Idiome und deren Dialekte erhalten bleiben und gefördert werden, muss dies im lokalen Bereich geschehen.

c) Meinungsvielfalt. Und natürlich müssen diese lokalen und regionalen Sender hauptsächlich über das was im In- und Ausland geschieht berichten dürfen! Heute ist ihnen das nicht erlaubt: Gemäss Konzession berichten sie hauptsächlich über Ereignisse in ihrem Sendegebiet! Würde Teleticiono mehrheitlich über ausserkantonale, über in- und ausländische Themen informieren, wäre er die Konzession los! Der Gesetzgeber hat den privaten Sendern einen Maulkorb verpasst und ihnen festgeschrieben, dass übers Internet höchstens 1000 Anschlüsse gleichzeitig Sendungen empfangen dürfen. Landesweit und über grosse Themen darf nur SRG SSR ausführlich informieren! Wir wissen, dass aus den Empfangsgebühren 50 Millionen Franken an regionale Radio- und Fernsehveranstallter fliessen, fragen uns aber: warum? Als Entschädigung für den Maulkorb, weil so geknebelte Veranstalter kein vernünftiges Radio und Fernsehen machen können.

d) Staatsauftrag. Es fehlt ein Staatsauftrag, es fehlen staatliche Vorgaben: was erwarten wir und zu welchem Preis. Zum Beispiel: "Bitte offerieren Sie uns folgende Dienstleistung: Wir erwarten täglich eine viertelstündige neutrale und vertiefte Information über Ereignisse von nationaler Bedeutung. Der Beitrag wird in der Originalsprache gesendet und ist mit den Amtssprachen zu untertiteln. Zusätzlich ist eine Zusammenfassung als Audiodatei für jede Amtssprache zu erstellen. Ihr Informationsbeitrag wird von allen konzessionierten Veranstaltern zur Hauptsendezeit ausgestrahlt." Doch fragt es sich, weshalb der Staat überhaupt einen solchen Auftrag erteilen und solche Konzessionsbedingungen erlassen soll - ist das nicht eher in Diktaturen üblich, dass der Diktator übermächtig "informieren" lässt?

20.06.2014

Schwedisches Gerichtsurteil

In Schweden hat das höchste Gericht entschieden, dass Smartphones und Computer etc. KEINE TV Gebühren bezahlen müssen, auf deutsch nachzulesen bei der Münchner "Süddeutschen Zeitung" [Link]

Vielen Dank! Interessant auch, dass in Schweden die Empfangsgebühren 230 Euro pro Jahr sind (also fast 1/2-Preis gegenüber der Schweiz) und dafür die Sender WERBEFREI sind.

19.06.2014

Billag Gebühren: sgv enttäuscht vom Entscheid des Ständerats

(Medienmitteilung von heute) Der Ständerat hat eine Entlastung des Gewerbes von der Billag Gebühr abgelehnt und grünes Licht für eine neue Mediensteuer für Unternehmen gegeben. Der sgv ist enttäuscht.

Das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) will für alle Unternehmen ab einem Umsatz von CHF 500‘000.- eine generelle Mediensteuer einführen, unabhängig davon, ob die Unternehmen überhaupt Empfangsgeräte haben oder nicht. Nachdem ein Antrag, die Unternehmen von der Mediensteuer auszunehmen, bereits im Nationalrat knapp gescheitert ist, hat auch der Ständerat einen entsprechenden Minderheitsantrag der Ständeräte Theiler (FDP), Föhn (SVP) und Hess (FDP) abgelehnt.

Aus der Natur der Sache können nur natürliche Personen Radio hören oder fernsehen, nicht aber Unternehmen als juristische Personen. Mit der beschlossenen Abgabepflicht von Unternehmen wird eine unzulässige und generelle Doppelbesteuerung angestrebt.

Der sgv lehnt neue Steuern, Abgaben und Gebühren für Unternehmen ab. Sollte in der Schlussabstimmung in der Herbstsession das RTVG in dieser Fassung verabschiedet werden, wird der Vorstand des sgv der Schweizerischen Gewerbekammer die Ergreifung des Referendums beantragen.

Gewiss wird der sgv als Dachverband von 300'000 Unternehmen genügend Unterschriften (50'000) für ein Referendum erreichen. Doch wird eine Abstimmung Erfolg haben? Denn das neue RTVG verspricht dem Stimmberechtigten TIEFERE Empfangsgebühren, wenn eben auch Unternehmen Empfangsgebühren bezahlen!

Wir hoffen, der sgv wird das Referendum ergreifen - als Stoppzeichen - und gleichzeitig unsere Initiative und den Gegenvorschlag der NoBillag unterstützen.

19.06.2014

Heilandsagg sagt Danke für die Antwort.

Danke, danke, danke, muchos gracias, merci. Thank You.
Gratias tibi ago, benigne, obrigada. Köszönom.

19.06.2014

Antwort@zu spät?

Es ist eine Volksinitiative und keine Petition.
Drucke den Unterschriftenbogen einfach aus und füll ihn aus, die Initiative läuft noch - steht auch auf dem Unterschriftenbogen drauf!

Petitionen sind übrigens rechtlich unverbindlich und daher Wertlos - man könnte mit eine Petition Millionen von Unterschriften sammeln und es verpflichtet niemanden, zu gar nichts. Nur Volksinitiativen (oder Referenden) können etwas ändern.

Läuft ja wie geschmiert :) Die Antworten kommen aus der Community schneller als von uns!

19.06.2014

zu spät?

Kann ich an der Petition noch teilnehmen oder ist sie schon abgelaufen? Ich HASSE die Abzocker Billig. Schau eh kaum fern und schon gar nicht Schweizer TV!!

17.06.2014

PLZ / Politische Gemeinde

Dies ist eine Antwort zu Betreff "heilandsagg!" (13.06.14): Littau ist ein Ortsteil der politischen Gemeinde Luzern. Folglich muss unter politischer Gemeinde Luzern eingetragen werden. Sowohl die PLZ 6014, als auch die PLZ 6000 gehören zur politschen Gemeinde Luzern. Es spielt daher keine Rolle ob die PLZ 6014 oder 6000 eingetragen wird.
Quelle: [link]

Damit es klarer wird: Deine Post-Adresse ist bei grossen Gemeinden (Städten) und bei fusionierten Gemeinden nicht identisch mit der politischen Gemeinde. Zum Beispiel gibt es im Kanton Glarus nur noch drei politische Gemeinden. Auf den herkömmlichen Unterschriftenlisten führt das zu erheblichen Verwirrungen!

SCHREIB IMMER DEINE WOHNADRESSE AUF DIE LISTEN, also im Beispiel oben 6014 Littau. Können mehrere Stimmberechtigte auf dem gleichen Blatt unterschreiben, achte darauf, dass sie alle aus 6014 Littauen sind, ansonsten verwende eine zweite, dritte Liste, für jede Postleitzahl eine neue, dann bist Du auf der sicheren Seite und überlass es dem Komitee frestzustellen, wo (bei welcher Amtsadresse) die Unterschriften bestätigt werden.

16.06.2014

Schafft endlich diese bananenrepublick Billag ab!!!!!

Weg mit der Billag. Wir alle bezahlen den wohlstand derjenigen die die gelder der billag bekommen.

14.06.2014

Die machen etwas anders

Und werden's am Erfolg spüren... [link]

Bezeichnend das an der Pressekonferenz offenbar SRG-Teams vor Ort waren, aber nichts berichtet wurde...

Ich habe regelmässig so ein komisches Teil in der Hand; roter Umschlag, viele Artikel unter dem Titel "Bundesverfassung". Besonders oft schlage ich Artikel 17 nach - darin steht, dass in einem Land, namens "Schweizerische Eidgenossenschaft", Zensur nicht statt fände...

Ich hab immer geglaubt ich sei Schweizer, und lebe in der Schweiz.

Da allerdings offenkundig Zensur stattfindet, und Bakom/Ombudscom und Bundesrat sich dafür nicht interessieren, muss dies wohl ein anderes Land sein...

Nennen wir es DeWeckia?

Auch wir informieren die Presse laufend und sie alle erhalten zumindest monatlich den Newsletter. Die Presse weiss also sehr genau, was wir tun - nur sagt sie es niemandem. Nach unserem Gefühl ist über den Start der zweiten Billag-Abschaffungsinitiative noch weniger berichtet worden, als über unseren Start!

Das ist sehr wohl eine Zensur! Allerdings keine staatlich angeordnete, sondern eine private Zensur der Macht-Elite.

13.06.2014

heilandsagg!

Kann mir jemans sagen, was mit 'politischer Gemeinde' gemeint ist? Wenn ich in Littau Wohne, schreibe ich dann 6000 Luzern hin oder 6014 Luzern oder 6014 Littau? Zum Kotzen!

[link]

Wird eine Unterschrift ungültig, wenn schon in dieser Zeile irrtümlicherweise Luzern statt Littau drinsteht oder umgekehrt?

SCHREIB IMMER DEINE WOHNADRESSE AUF DIE LISTEN, also im Beispiel oben 6014 Littau. Können mehrere Stimmberechtigte auf dem gleichen Blatt unterschreiben, achte darauf, dass sie alle aus 6014 Littauen sind, ansonsten verwende eine zweite, dritte Liste, für jede Postleitzahl eine neue, dann bist Du auf der sicheren Seite und überlass es dem Komitee frestzustellen, wo (bei welcher Amtsadresse) die Unterschriften bestätigt werden.

Die Unterschrift ist ungültig, wenn die Amtsperson nicht eindeutig feststellen kann, wer unterschrieben hat.

12.06.2014

SRG SSR zensuriert

SRG SSR verschweigt die im Bundesblatt veröffentlichten und von der Schweizerischen Depeschenagentur (sda) ihr angezeigten beiden Volksinitiativen 'ohne Billag' und 'NoBillag'.

Entzieht dieser Propaganda-Maschine die Gelder - schafft die Billag ab!

12.06.2014

"Initiative hier AUSDRUCKEN" ist zu unauffällig

Ich habe gesucht, bis ich den Link fand. Ich schlage vor, ihr macht das auffällig (gelb?) und auch unter der Rubrik INITIATIVE im Menu

Vielen Dank, dass du den Unterschriftenbogen ausgedruckt hast!

Wir stellen schon auch fest, dass sich viele Leute kaum Zeit nehmen, etwas zu lesen. In der heutigen schnelllebigen Zeit wäre es vielleicht das Beste, nur eine Seite aufzuschalten, die nur den Unterschriftenbogen enthält ... Nimm's doch mit Gemütlichkeit! Mit Ruhe und Gemütlichkeit wirst du die Alltagssorgen los :)

12.06.2014

Übrigens: die 140er-Initiative

Läuft noch kein volles Quartal und hat 15'000 Unterschriften schon durch.

Liegt vielleicht daran, das sie sich nicht selber knebeln und Medien zum Bekanntmachen nutzen...

Tempo 140 km/h ist ja auch ein anderes Thema - namentlich eines, das die Medien nicht kritisiert!

11.06.2014

Geld senden?

Guten Tag
Eigentlich wollte ich die Initiative unterstützen, denn Geld sparen ist immer gut und die Sender meist Müll.

Aber nun soll ich auch noch Geld dem Couvert beilegen? Das sehe ich nicht so ganz ein und vermutlich noch einige mehr nicht.

Ich kenne aktuell keine Initiative die auch noch Geld von mir möchte. Machen Sie das, um Geld zu verdienen oder wegen der Sache?

Ich unterstütze auch die Initiative 140km/h auf der Autobahn und die wollen kein Geld von mir. Solange ich da auch noch Geld senden muss, überlege ich mir leider zweimal ob ich mein Couvert einsenden soll oder nicht.

Es ist vernünftig, wenn man es sich zweimal überlegt, ob man eine Initiative unterschreiben will oder nicht. Wenn beim Pro und Contra Fr. 2.- den Ausschlag geben, ist es eben vernünftig, nicht zu unterschreiben.

Doch unbestritten ist, dass eine Initiative etwas kostet

Fragt sich: wer die Kosten übernimmt und wenn es nicht die BürgerInnen sind, was sein oder ihr Motiv ist. Was veranlasst sieben Komiteemitglieder, zehntausende von Franken aus dem eigenen Sack zu investieren, damit jeder der sieben Fr. 462 im Jahr spart oder legal mit 140 km/h auf der Autobahn fahren kann? Und rasch wird klar, dass sich die zehntausende von Franken rentieren müssen - es steckt ein Hintergedanke hinter der Investition. Und es ist ebenso vernünftig, auch darüber nachzudenken, bevor man eine Gratis-Initiative unterschreibt.

11.06.2014

Eine Konzession pro Anbieter

Hallo ich habe eine Frage zu Ihrem Gesetzesentwurf:

Zitat: ...umfasst ein Radioprogramm oder ein Fernsehprogramm und ist höchstens 10 Jahre gültig; kein Veranstalter erhält mehrere Konzessionen...

Was bedeutet dies für Private Veranstalter, welche heute mehr als ein Programm betreiben (3plus AG, Pro7Sat1.ch, RTL Group, Teleclub, AZ Medien)?

Vielen Dank für Dein Interesse. Ziel der Verfassungsbestimmung ist eine echte Vielfalt an Anbietern. Vermieden werden soll eine vermeintliche Vielfalt von Radio- oder Fernsehsendern, hinter der sich letztlich ein Anbieter befindet, wie das zum Beispiel in Italien der Fall ist (Berlusconi).

11.06.2014

Ein zweites Initiativkomitee????

"...Wir haben bis zum 21.05.2014 3'716 Unterschriften und Fr. 8'117.75 gesammelt. ..."

Wie schön! Aber der Sammelbeginn ist heute, den 11.06.2014! Initiativkomitee: Verein «No Billag». Wer seid Ihr? Ein zweites Initiativkomitee?

Nein, wir sind das erste Initiativkomitee, die Initiative 'Radio und Fernsehen - ohne Billag' ist am 12.11.2013 im Bundesblatt veröffentlicht worden. Und in der Romandi überlegt sich eine weitere Gruppe, ob sie eine AntiBillag Initiative lancieren soll. Also hier und bei allen anderen auch unterschreiben, damit alle ans Ziel kommen!

11.06.2014

1 Unterschrift = 1 Blatt ???

Ein ganzes A4-Blatt für jede einzelne Unterschrift???

Ja, das ist bei Online-Initiativen erforderlich.

10.06.2014

Gute Idee

Grundsätzlich finde ich euer Anliegen eine gut Idee.

Jedoch, wie gewährleistet die Initiative, dass Radio und Fernsehen noch unabhängig und neutral berichten werden? Ohne Billag-Gebühren werden private Investoren das Radio und Fernsehen finanzieren und die Berichterstattung beeinflussen.

Zudem stört mich die Dauerwerbung auf Privatsendern. Da läuft ja gefühlte 20 Minuten Werbung und 10 Min. Spielfilm. Am SRF schätze ich, dass es nicht die ganze Zeit die Filme für Werbung unterbricht. Das SRF hat wenigstens noch ein gewisses Niveau und bringt nicht solche Sachen wie Dschungelcamp. Ohne Billag-Gebühren wäre das bestimmt anders.

Wie sollen die sprachlichen Minderheiten ihr Radio und Fernsehen ohne Billag finanzieren? Das Tessiner Radio und Fernsehen wäre zu klein, um sich selber zu finanzieren.

Es ist eine Mär, dass staatliche Radio- und Fernsehgesellschaften unabhängig und neutral berichten! Siehe Ukraine, Venezuela, Syrien und innenpolitisch parteilose Kandidaten und Bürgeranliegen, die von keiner Bundesratspartei unterstützt werden und im Unterhaltungsbereich Künstler und Sportler, die "keine Gnade" beim Monopol finden. Es gibt keine Vielfalt.

Privatsender sind besser! (siehe TF1 und Europe 1) Private Radio- und Fernsehsender sind offen und dialogbereit, weil sie davon leben, dass sie geschaut werden. Gute Sender senden auch wenig Werbung (dafür sündhaft teure), um den Zuschauer nicht zu verlieren!

Im Tessin gibt es bereits ein privates Fernsehen Teleticino - es kann nur nicht gross werden, weil ihm SRG SSR vor der Sonne steht!

10.06.2014

von nobillag.ch

Morgen beginnt der Sammelstart zur Abschaffung der Billag-Gebühren!

Die Billag-Gebühren kosten jeden Haushalt mehrere hundert Franken im Jahr. Nicht alle sind bereit, so viel für ihren Radio- und Fernsehkonsum auszugeben. Deshalb müssen die Zwangsgebühren aufgehoben werden.

Unterstütze einen fulminanten Sammelstart und unterschreibe das Anliegen zur Abschaffung der Zwangsgebühren:

Sammelstart Bern
Wann: 11. Juni 10 Uhr
Wo: Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern

Sammelstart Zürich
Wann: 11. Juni 18 Uhr
Wo: Steinfels, Heinrichstrasse 267, 8005 Zürich

Begegne den Menschen des Initiativkomitees!
Wir wünschen eine gebührenfreie Zwischenzeit!

Herzliche Grüsse
Verein "No Billag"

Wow, super, dass ihr nachlegt und eine zweite Initiative gestartet habt! In der Romandi überlegen sich zwei Jungparteien, ob sie eine dritte Initiative starten sollen! Stell dir vor, dreimal wird die Abschaffung der Billag verlangt und noch immer nehmen die Medien und die Class politic keine Notiz vom Volk!

Radio und Fernsehen sind KEIN Service public! Die Kabel und Sendeanlagen der Swisscom um einen Gedanken von A noch B zu übermitteln schon, aber nicht der Inhalt, das Übermittelte.

Die Initiativen unterscheiden sich kaum voneinander und es ist wichtig, dass alle ans Ziel kommen. Völlig enttäuschend wäre es, wenn jedes Komitee 60'000 Unterschriften hat und keine der Initiativen das Ziel erreicht. Also bewerben wir uns gegenseitig, unterschreibt hier und dort - bei NoBillag und bei ohne Billag

08.06.2014

Braucht es ein Staatsfernsehen?

Als kleine Ergänzung sei dieses Video verlinkt:


... es geht dabei zwar um deutsche Medien, aber da unser SRF ins gleiche Horn bläst, und genau gleich "funktioniert"(/en soll) wie die Pendants aus Deutschland passt es auch.

Leider hat M. Äschlimann in seinem Video nicht ganz unrecht, das "No Billag" wie auch "ohne Billag" scheitern können (und sehr wahrscheinlich sogar werden). Was macht denn Initiativen berühmt? Richtig: die Medien... Und die werden den Luzifer tun und etwas "bewerben" was ihre Abschaffung fordert... Die MENSCHEN haben längst das Bedürfnis dieser Zwangssteuer (es geht ja noch weit über die Billag hinaus, Stichwort: Sateliten-Empfang (60.- für die Karte und nochmal 50 für's CA-Modul), spez. Empfänger (für DVB-T, WENN man denn eine Antenne in der Nähe hat), oder Kabelgebühren (für Zusatzpakete, will man das ganze SRF-Angebot (inkl HD) sehen)

Denn die NEUEN Medien (zu denen das Internet gehört) erfassen nur einen kleinen Teil der Menschen; der Grossteil der "Zeitungsleser" oder "nur TV schauer" bleiben aussen vor... Und erfahren viel zu spät das etwas lief, und um was es ging... (vgl. der Schiffbruch der Piraten über den ePass; sie verliessen sich auf's Internet und gingen baden...)

Frage:
gibt es eigentlich seitens "Vorstoss Rickli" etwas neues? Die hat ja das "publik machen" der Initiative an die Petitionsunterschreiber verweigert, und man wollte - hies es mal - anfragen warum das so sei...? Wären ja immerhin schon knapp 25'000 Personen (wenn ich die erreichte Unterschriften-Anzahl richtig im Kopf hab)

Ein starker Beitrag eines von westlichen Staatssendern als Propaganda verunglimpften russischen Senders. Weshalb erfahren wir nichts von den konstruktiven Vorschlägen Russlands, weshalb wird eine eurasische Wirtschaftsunion von Lissabon bis Wladiwostok, vom Nordkapp bis Kuala Lumpur negiert?

Wer hat ein Interesse daran, dass sich Eurasien nicht entwickelt? Und warum machen unsere Staatssender bei dieser Unterdrückung auf unserem Kontinent mit? Weshalb nehmen sie diesen Vorschlag nicht auf und ergänzen ihn mit dem Kontinent Afrika, der nur durch den künstlichen Suezkanal von Eurasien getrennt ist?

Wer hat ein Interesse daran, dass es Menschen in Europa, Asien und Afrika nicht gut geht? Wer gewinnt am Elend dieser Menschen? Und nochmals: Warum machen unser Staatssender und unsere Class politic mit? Hat irgendein normaler Mensch das Gefühl, dass es uns besser geht, wenn wir gegeneinander statt miteinander arbeiten? Geht es uns besser, wenn wir wie kleine Kinder im Sandhaufen uns das Erschaffene immer wieder kaputt machen?

Die transatlantischen "Partner" wären Konkurs, wenn sie das von ihnen in den letzten Jahren Zerstörte in Europa, Asien, Afrika und Südamerika bezahlen müssten. Sie brauchen die transatlantischen Medien, um die Mär von Gut und Bös aufrecht zu erhalten.

PS: Natalie Rickli schreibt: "Guten Tag Herr Bürge, wir halten unseren Vorschlag für den Richtigen: Fr. 200 sind genug. Die Billag braucht es nicht." Und unterstützt Initiativen für die Abschaffung der Fr. 200 nicht.

03.06.2014

Braucht es 2014 noch ein Staatsfernsehen?

03.06.2014

Konkurrenz - was macht sie richtig

[link]

Läuft kein halbes Jahr, 68'000 Unterschriften (laut eigenen Angaben)... Ev. kann man etwas abgucken? Simmer ehrlich: hier läuft etwas schief...

Der Sammelbeginn für die Vollgeld-Initiative ist heute, offizieller Start ist der 7. Juni! Es ist also unmöglich, dass das Komitee bereits heute Nachmittag 68'000 Unterschriften erhalten hat.

03.06.2014

Wiener muss keine Rundfunkgebühren zahlen

[link]

Solche Nachrichten sind richtig vergnüglich, ich will mehr davon! :)

Ja, so soll es sein! Überhaupt erachten wir Radio und Fernsehen nicht als notwendigen Service public - es gibt wichtigeres :)

30.05.2014

89% Zustimmung!

In der Online-Abstimmung auf SchweizerVolksinitiativen.ch erhält die Initiative "Radio und Fernsehen - ohne Billag" sensationelle 89% Zustimmung:
[link] Da wundert man sich über das harzige Fortschreiten der Unterschriften-Sammlung. Wie viel der Spenden von Fr. 8'100.- wurden für was ausgegeben. Wie viel Geld ist noch verfügbar. In welche Aktionen zur Unterschriften-Sammlung wird es investiert?

Vielen Dank für die Aufmunterung! Durchschnittlich benötigen wir Fr. 1000.- pro Monat für Porto, Spesen und Internet. Aktuell haben wir das Problem, dass der Provider mehr Geld von uns verlangt oder den E-Mailversand (Newsletter) einschränkt. Wir haben also kaum Luft und sind auf Spenden angewiesen. Und auch auf Unterschriften!

Wir können das harzige Fortschreiten beklagen - oder uns am Erreichten, an den 3'700 Unterschriften freuen! Wir bevorzugen eindeutig das halb volle Glas und freuen uns über den Erfolg, der in euren Händen liegt!

23.05.2014

schon aufgegeben??

Auf der HP der solidarischen steht ein grosser Punkt: wir unterstützen andere Initiativen...

Habt ihr aufgegeben??

Zur Zusammenarbeit unten:
es wäre nicht schlecht.

Bsp. wollen die Piraten etwas gegen die neue Überwachung (Staatstrojaner) via BüPF unternehmen; mit Demos und Petitionen, weil sie mit dem ePass-Referendum pech hatten...

Die 140km/h-Initiative kommt ebenfalls nicht vom Fleck.

Hier könnte man die Kräfte bündeln:
gerade mit den Piraten (ihr bekommt Erfahrungen, die eine Initiativ-Organisation m. Crowdfundings-Erfahrung)... Und zwar indem jeder Sammler gleich alle Unterschriftenbogen mitnimmt...

Denn was ist so schwer am Unterschreiben? Der künftige Text steht auf dem Bogen, hat man schnell durchgelesen - findet man's gut, unterschreibt man, wenn nicht - eben nicht...

Noch knapp 360 Tage, danach hoffen das eine andere Initiative mit weniger Dogmas mehr Erfolg hat... Sollte man nicht alles daran setzen, das so viele Initiativen wie möglich eingereicht werden können?

(Notfalls mit Aufgabe einiger Dogmas, weil man sieht das es sonst nicht geht)

Gruss,
Mike

PS: wann folgt der nächste Newsletter der auch die Crowdworking-Möglichkeit (dropbox) etwas publiziert?

Never give up :)

Ja, die solidarische.ch unterstützt andere Initiativen - innerhalb von Ziel und Zweck der Organisation: Frieden. Von daher spricht nichts gegen die 140-km/h-Initiative, allerdings auch wenig dafür. Eine Abschaffung der Ordnungsbussen würde uns sehr viel mehr ansprechen! Vielleicht diskutieren wir dies aber in der Dropbox weiter aus. Newsletter folgt.

21.05.2014

Zusammenarbeit mit anderen Initiativen?

Wie wäre eine Zusammenarbeit mit anderen Initiativen? Beispiel: SOS macht Werbung für die Initiative Tempo 140 auf der Autobahn und im Gegenzug macht das Tempo140-Team Werbung für die SOS-Initiative. Unterschriften-Sammler könnten dann gleich für beide Initiativen Unterschriften sammeln...

Vielen Dank für die Idee. Dahinter steckt eine grundsätzliche Frage: Ob es eine Organisation geben könnte, deren Mitglieder zahlreiche Stimmberechtige sind, die "blind" Initiativen unterstützen, damit sie rasch zustande kommen. Zur Zeit sind 12 Initiativen im Sammelstadium.

13.05.2014

SRG - Echo der Zeit

Berichterstattung über den Putsch in der Ukraine

Was macht der private Medienkonzern SRG, der als einziger die Schweiz landesweit mit Informationen versorgen darf und für den jeder Haushalt gezwungen wird, jährlich Fr. 462.- zu bezahlen? Stellt er die Ereignisse sachgerecht dar? Nein, er produziert eigene Kriegspropaganda, betreibt Russen Bashing und beschwört UdSSR-Zeiten herauf!

Radio SRF sendete im Echo der Zeit vom 11.05.2014 einen sechsminütigen Beitrag von Brigitte Zingg, in dem sie behauptet und mit einem fremdsprachigen Interview mit dem ukrainischen Autor Andrej Kurkow im Hintergrund dokumentiert:

"Vor zwei Wochen hat der Kreml Andrej Kurkow's Roman 'Die letzte Liebe des Präsidenten' auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt. Ob man wissen wolle, was ihm (Kurkow) dabei durch den Kopf gehe? «Eigentlich ist Putin ein hochbegabter Mensch: Es ist ihm gelungen, aus Russland ein Irrenhaus zu machen. 80 Prozent der russischen Bevölkerung stecken bereits in diesem Irrenhaus.» [link]

Auf Anfrage hat die Schweizer Botschaft in Moskau der online Zeitung montagsZeitung.ch am 12.05.2014 geantwortet: Das erwähnte Buch ist 2004 in der Ukraine und 2005 in Russland erschienen und deshalb in den russischen Läden nicht mehr zu finden. Dort gibt es jeweils nur relativ kürzlich erschienene Werke zu kaufen. Im Internet kann man es jedoch herunterladen und lesen und auf Ozon (online Verkaufsplattform) auch bestellen. Eine Liste mit verbotenen Büchern gibt es in Russland nicht. [link]

Für alle, die noch immer glauben, dass Informationen der SRG besser sind als andere: Das ist falsch! n-tv, das Nachrichtenfernsehen aus der RTL-Group, sendet Beiträge, für die ich bezahlen würde - aber RTL braucht keine Zwangsgebühren, weil ihre Beiträge etwas Wert sind! [link]

11.05.2014

SRG Amerika's Interessen hörig

Mit der offiziellen BND-Meldung, dass 400 US-Söldner (Blackwater) und die am 12.03.2014 aus Freiwilligen gebildete "Nationalgarde" die Ukraine auf Befehl des Übergangs-Regimes terrorisiert, hat Deutschland mutig für die Ukraine Partei ergriffen.

Die Meldung wurde von SRG am Sonntag zweimal um 5:30 und um 9:00 verbreitet, als Erstmeldung jedoch: Russland habe aufgrund der Auswertung von Funksprüchen durch die NSA den ukrainischen Luftraum absichtlich verletzt.

Die Erstmeldung "Russland hat Luftraum absichtlich verletzt" wurde von 2:00 bis 9:00 alle halbe Stunde wiederholt. Genauere Angaben, wo und wann genau die Maschinen in den Luftraum eingedrungen sein sollen, sagt das US-Verteidigungsministerium, das den Vorwurf am 25.04.2014 für den 24.04.2014 erhob, nach wie vor nicht.

Die Deutsche Regierung handelt hinter den Kulissen bereits sehr viel vernünftiger, als es die konfliktschürenden Leitmedien der Schweiz und Deutschlands wahr haben wollen. Die Ukraine-Krise zeigt exemplarisch, dass wir keine US-SRG brauchen, sondern viele unabhängige Schweizer Sender.

Ich hoffe sehr, sehr fest, dass die Initiative zustande kommt!

Das hoffen wir auch! Tolle US-Strategie: Das Genfer-Abkommen vom 17.04.2014 wird von Kiew so umgesetzt: Die Maidan-Bewaffneten werden durch die Bildung der Nationalgarde am 12.03.2014 (weil Armee und Sicherheitskräfte sich weigern, gegen das eigene Volk vorzugehen) legalisiert, um sie nicht zu entwaffnen. Die US-Söldner werden ebenfalls in die neu geschaffene Nationalgarde integriert. Die Opposition im Osten der Ukraine muss die Waffen abgeben. Und was auch passiert, an allem ist Putin schuld (!), der mit dem Putsch in Kiew am 22.02.2014 nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte - übrigens auch Deutschland und Polen nicht, die mit den zerstrittenen Parteien noch am Vortag, am 21.02.2014, einen Kompromiss ausarbeiteten und mitunterzeichneten. Es bleibt noch die USA.

So langsam kommt die Wahrheit ans Licht, aber die Rolle, die der einzige landesweite Radio- und Fernsehsender der Schweiz übernommen hat, ist eine himmeltraurige!

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